Tinte gegen Lebensmittelfarbe: ein Experiment zur Löslichkeit und Oberflächenspannung



Für diesen etwas außergewöhnlichen Versuch benötigen wir:

* zwei Stück Würfelzucker,
* einen kleinen Teller (Untertasse),
* einen großen, flachen und weißen Teller,
* etwas Tinte (aus der Tintenpatrone oder dem Tintenglas),
* Lebensmittelfarbe (gibt es im Supermarkt bei den Backzutaten)
* etwas Wasser.

Zur Vorbereitung unseres Versuches legen wir die 2 Stück Würfelzucker auf die Untertasse und geben auf einen Tinte und auf den anderen die in etwas Wasser aufgelöste Lebensmittelfarbe. Beide Würfel gut trocknen lassen, das dauert mindestens eine Nacht.

Auf den großen, weißen Teller geben wir Wasser (ca. 2-3mm Wasserhöhe). Auf die eine Seite des Tellers legen wir den mit Lebensmittelfarbe gefärbten Zuckerwürfel, auf die andere, gegenüberliegende Seite den mit Tinte gefärbten. Beide Zuckerwürfel lösen sich allmählich auf und es entstehen die bekannten Muster in der verlaufenden Tinte bzw. Lebensmittelfarbe. Je mehr die Farbe verläuft, desto mehr nähern sich die unterschiedlichen Farben einander an. In unserem Fall war die Tinte zunächst schneller beim Auflösen. Die Tinte begann, den Bereich mit Lebensmittelfarbe zu "umschließen". Nach einer Weile aber ändert sich die Situation recht schnell, und die Lebensmittelfarbe "dringt" in den Tintensektor ein, durchdringt ihn und beginnt, sich mit der Tinte teilweise zu mischen. Ein bizarres Muster bleibt am Ende stabil bestehen.


Zur vollständigen Versuchsbeschreibung mit Erklärung



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